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Zustandsanalyse, Erstellung des Behandlungplans

Bei dem ersten treffen mit unserem Patienten erstellen wir einen speziellen Aufnahmeschein, mit dem wir uns über Ihren Gesundheitszustand und Zahnprobleme informieren können. Nächstfolgend untersuchen wir die Lymphknoten im Hals, die Mundschleimhaut und das Gebiss. Bis dahin machen wir eine sogenannte Vitalitätsuntersuchung der Zähne, die mit einer Kaltstimulierung, Beklopfung uns Betastung geschieht. Bei älteren aber auch bei jüngeren Menschen gibt es häufige Anzeichen darüber, dass die Zähne gesund sind aber das Gewebe um die Zähne herum entzündet ist. Dies kann zum Verlust der Zähne führen. zue Erkennung machen wir auch eine parodontologische Untersuchung (schmerzfrei) mit deren Hilfe wir die Veränderungen des Gewebes schon im frühen Stadium erkennbar und heilbar sind.

Ästhetische Füllungen

In unserer Praxis wird Karies meistens mit weissen Ästhetikfüllungen behoben, beziehungsweise gibt es auch Möglichkeiten für Inlay-s mit hoher Qualität, die von einem Zahntechniker hergestellt werden. Das Füllmaterial ging mit der Zeit durch eine auβerordentlichen Entwicklung, deshalb fertigen wir aus diesen gut haftenden, belastungsfähigen Materialien schöne und anspruchsvolle Füllungen an. Infolge der häufig auftretenden Metallallergien ertfernen wir die Amalgamfüllung und ersetzen diese mit einer „unsichtbaren”. So erfüllen wir nicht nur die ästhetischen Ansprüche, sondern sichern auch das gesunde, metallfreie Milieu im Mundbereich.

Inlay

Dieser Füllungstyp ist präziser, aber nachdem der Zahntechniker dies anhand eines Abdrucks anfertigt, machen wir diese Füllung im Rahmen von zwei Behandlungen. Wie bei normalen Füllungen entfernen wir bei lokaler Betäubung mit einem Bohrer die kariösen Teile aus der Zahnhöhle, danach nehmen wir von dieser Höhle einen Abdruck. Nachher bekommt der Zahn eine provisorische Füllung. Bei der nächsten Behandlung wird diese provisorische Füllung entfernt und durch die vom Zahntechniker angefertigte ersetzt. Die Inlays können aus verschiedenen Materialien hergestellt werden: aus Prozellan, Kunststoff oder Gold.

Wurzelbehandlung

Die Ursache einer Wurzelbehandlung ist meistens eine Entzündung, die von einer aus dem Karies entstehende Bakterienpenetration verursacht wird. Hier gelangen Bakterien in den Wurzelkanal. Während der Wurzelbehandlung wird der Inhalt der Zahnmarkhöhle (Pulpa) entfernt, sterilisiert und mit einem Material gefüllt, die einen dauerhaften Verschluss sichert. Unsere auf einen Zahn kommende Empfindlichkeit ist minimal, deshalb wird er nach dem Entfernen auch nicht vermisst.

Zahnschmuck

Das Ansetzen eines Zahnsschmucks beansprucht maximal 10-15 Minuten. Erstens wird der Zahnstein und die Verfärbung vom Zahn entfernt, danach wird der Schmuck auf der polierten Oberfläche mit einem speziellen Klebstoff fixiert. Der Klebstoff bindet bei dem blauen Licht sofort, so kann der Patient nach der Befestigung gleich essen. Die Haltbarkeit des Zahnschmucks ist unterschiedlich. Es hängt von der Position, den Ernährungsgewohnheiten des Patienten und der eventuellen Abnormität des Gebisses ab, so kann es monatelang oder auch jahrelang oben bleiben.

Zahnsteinentfernung

Der über und unter dem Zahnfleisch befindende Zahnstein ist ein gelber manchmal auch graubrauner, verkalkter Belag, in dem die im Speichel befindende Mineralstoffe(anorganische Calzium- und Phosphatkristalle) sich verhärten und anlagern. Diese raue Oberfläche der Kristallstruktur begünstigt die Anhaftung der Bakterien und dadurch die Bildung einer chronischen Entzündung. Den Zahnstein über dem Zahnfleisch kann man auch mit bloβem Auge erkennen und er bildet sich in gröβen Mengen bei den Ausflussgängen der gröβeren Speicheldrüsen, auf der Innenoberfläche der Vorderzähne und der äuβeren Oberfläche der oberen Backenzähne. Der Zahnstein wird mit einem professionell ausgebildet, hochfrequentierten Gerät (Ultraschalldepurator) entfernt. Die Behandlung ist schmerzfrei, da dieses Gerät auf einer sehr hohen Frequenz vibriert und während der Funktion Kühlwasser vaporisiert. Die professionelle Ultraschallentfernung des Zahnsteins wird mit einer Sandstrahlpolierung (Airflow) ergänzt, mit deren Hilfe die kleinsten Verfärbungen und Zahnsteine entfernt werden können.

Zahnprothese

Die herausnehmbare Zahnprothesen sind Erzeugnissse, die der Patient ohne ärztliche Hilfe selber entfernen kann. Dies ist wichtig, denn die Erhaltung der Zahnhygiene kann man nur mit der gründlichen Reinigung dieser Prothese und der Mundhöhle sichern. Die Prothese wird in einem zahntechnischen Labor nach dem Abdruck des Patienten angefertigt. Dieser zahnfleischähnlicher Kunststoff passt sich dem Zahnfleisch ganz an. Die obere Prothese bedeckt teilweise oder ganz den Gaumen, dagegen ist die untere Prothese hufeisenförmig. Der Rahmen des Gebisses kann auch ein Metallnetz beinhalten. Die Zähne werden meistens aus Kunststoff hergestellt und unterscheiden sich farbmäβig nicht von den richtigen Zähnen, was auch bei einzelnen Teilen des Gebisses wichtig ist. Das herausnehmbare, vollständige Gebiss wird für einen zahnlosen Mund angefertigt. Das vollständige Gebiss ersetzt alle Zähne am oberen und unteren Kiefer. Dies wird dann angewandt, wenn die Wiederherstellung aus irgendeinem Grund nicht lösbar ist. Die Fixierung wird von den anatomischen Verhältnissen der Kieferknochen, von der Saugwirkung des Gaumens, dem Kaudruck und im Falle des unteren Gebisses von der Gravitation gesichert. Bei einigen Menschen können die ungünstigen, anatomische Umstände Schwierigkeiten bei der Herstellung eines stabilen Gebisses bereiten. In diesem Fall kann ein Implantat helfen, die das Gebiss stabilisiert.

Wenn die Krone des Zahnes derart beschädigt ist, dass man die ursprüngliche Form mit zahnärztlichen Konservierungsmethoden (ästhetische Füllung oder Inlay) nicht mehr wiederherstellen kann, dann wird eine Krone die Lösung sein. Dazu wird der Zahn kegelförmig abgeschliffen und von dem präparieten Zahnstumpf ein Abdruck genommen, wonach der Zahntechniker die Krone anfertigt. Das fertige Gebiss wird die Zähne in der Mundhöhle mützenartig bedecken. Die Krone beschützt den Zahn vor einer Fraktur und bewahrt seine Farbe. Die Lebensdauer der Kronen betragen mindestens 8 Jahre, aber in den meisten Fällen halten sie jahrzehntelang. Die Kronen können aus purem Metall, aus Keramik mit einer Metall- oder Edelmetallunterlage, aus reiner Keramik oder Porzellan mit einer Cerconoxidunterlage eventuell aus Komposit hergestellt werden. Im Falle von Metall verwenden wir Gold und andere Legierungen (Palladium, Nickel, Chrom, Titan). Die Krone aus Porzellan mit Metallgrund und die aus reinem Porzellan sieht aus wie ein ursprünglich gesunder Zahn. Die Keramikkronen ohne Metall sind stark und ähneln sich den Pozellankronen, deshalb sind sie im ganzen Mund verwendbar. Im Falle von ganzen Brücken kann es sein, dass die Belastungsfähigkeit ohne ein Metallgerüst nicht genügend ist, deshalb werden aus Zirkon mehrgliedrige Brückengerüste hergestellt.

Implantation

Das Implantat ist eine Zahnwurzel aus Kunststoff, die an Stelle der verlorenen Zähne mit einer OP-Methode eingesetzt wird. Die Prothese auf diesem Implantat wird genauso stark und anwendbar sein, als wäre die Prothese auf den ursprünglichen Zahn angefertigt. Sie ist natürlicher, als jede andere prothetische Möglichkeit. Es verleiht Ihnen ein Gefühl, als hätten Sie Ihre eigenen starken Zähne zurück. Sie besteht meistens aus reinem, unlegiertem Titan, die der menschliche Körper ganz akzeptiert. Dank seinen biologischen, chemischen und physischen Eigenschaften wächst es nach einer Zeit mit dem Knochen zusammen. Demzufolge behält es die angesetzte Prothese ganz fest. Die Implantationen sind bis zu 90-95% erfolgreich. In einigen Fällen kann es vorkommen, dass sich das Implantat nicht an den Knochen festsetzt. Wenn es freigelegt wird, stellt sich heraus, dass es locker geblieben ist. In diesem Fall muss das lockere Implantat entfernt und ein neues angesetzt werden. Die nicht entsprechende Zahnhygiene und die Bakterien, die im Zahnstein und an der Prothese haften, führen zu Zahnbetterkrankungen und zur Lockerung des Kunstoffwurzels. Deshalb ist die richtige Technik des Zähneputzens, der Gebrauch von Zahnseide und anderen mundhygienischen Produkten wichtig. Unerlässlich ist auch die jährliche Kontrolluntersuchung der Implantate. Das Einsetzen der Implantate geschieht ambulant mit einer lokalen Betäubung. Unterdessen wird der betroffene Teil des Kiefers vorbereitet (Aufschneiden des Zahnfleisches), dann ein Loch in den Kiefer gebohrt und das Implantat darin eingesetzt. Nach dem Einsetzen wird das Zahnfleisch zusammengenäht. Der Patient bekommt Antibiotika und Schmerzmittel verabreicht. Die Nähte werden nach 1-2 Wochen entfernt, danach heilt und verknöchert sich das Implantat weiter unter der verheilten, zusammengewachsenen Schleimhaut. Nach dem Einsetzen des Implantats muss man einige Monate abwarten, bis sich das Implantat verknöchert, was bedeutet, dass die Knochenzellen in die Mikroporen der Implantatsoberfläche hineinwachsen. Dies sichert die stabile Haftung des Implantats und später die Erträglichkeit des täglichen Kaudrucks ohne jegliche Schäden. Die Lebensdauer eines Implantats, abhängig von der Platzierung und der Mundhygiene des Patienten, beträgt meistens 10-20 Jahre, in vielen Fällen sogar lebenslänglich. Wenn man eine Implantatsbehandlung durchstanden hat, ist das Rauchen verboten, denn es erhöht die Gefahr des Ausstoβens.

Zahnarztpraxis Opal Dental l H-8600 Siófok, Hauptstr. 45. l Mobil: +36-70/581-4753

Ordinationszeit: Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag: 08.00 – 14.00 Uhr

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